Aktuell

Der unmögliche F-Status – neu noch unmöglicher

Postmigrantischer Stress nannte das Sandra Passardi, die am Dienstag fürs Solinetz einen Vortrag über Traumata hielt. Postmigrantischer Stress sind Lebensumstände, die dazu beitragen, dass die im Heimatland und auf der Flucht erlittenen Traumata von geflüchteten Menschen sich hier noch verstärken. Zum Beispiel durch einen stets unsicheren Aufenthaltsstatus, der jegliche Bemühungen, Stabilität und Selbständigkeit im eigenen …

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Vortrag zum Umgang mit Traumatisierung am 7. März

Viele geflüchtete Menschen haben Erinnerungen an traumatische Erlebnisse. Die seelischen Narben traumatisierter Menschen sind nach aussen oft nicht sichtbar: Dieser Vortrag soll Ihnen einen Eindruck davon vermitteln, was eine Traumafolgestörung ist und wie diese die Fähigkeit, seinen Alltag zu bestreiten, stören kann. Ziel ist, Sie auf Zeichen einer möglichen Traumatisierung zu sensibilisieren und Ihnen Tipps …

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Unterschreiben Sie die Petition!

Die neuste Schikane: Seit ein paar Tagen wird RechtsberaterInnen der Zutritt zu den Notunterkünften (NUK) verwehrt. Doch schon seit Frühling 2016 hat sich im Kanton Zürich die Situation für abgewiesene Asylsuchende massiv verschärft: mittels «Eingrenzungsverfügungen» werden die BewohnerInnen der NUKs systematisch schikaniert und ihrer Grundrechte beraubt. Der Anfang Februar eingeführte Anwesenheitszwang (morgens und abends unterschreiben, …

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Blinde Massnahmen

Abgewiesene Asylsuchende müssen das Land verlassen, so steht’s auf dem Papier. Wer nicht geht, ist selber schuld und hat damit alle seine Rechte verwirkt, so scheinen es das Sozialamt und die Migrationsbehörden zu sehen und drehen die Schraube zu, bis die Betroffenen gebrochen sind. Wofür? Die Massnahmen gegen abgewiesene Asylsuchende, die im Kanton Zürich zurzeit …

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Vortrag zur Situation der abgewiesenen Asylsuchenden

Negativer Asylentscheid. Was nun? Warum sich Menschen bewusst gegen eine Rückkehr in ihr Herkunftsland entscheiden, hat viele Gründe. Am Vortrag von Rechtsanwältin Lena Weissinger schauen wir genauer hin, wie die rechtliche und soziale Situation von abgewiesenen Asylsuchenden in der Schweiz, ihre Perspektiven und persönlichen Beweggründe aussehen. Aus unserer Betrachtung folgen Impulse für aktive positive Unterstützung. …

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Neu: Aufgetischt statt weggeworfen in Adliswil

Im Kanton Zürich müssen abgewiesene Asylsuchende mit wenigen Franken pro Tag überleben. Auch die Familien und Frauen, die in der Notunterkunft (NUK) in Adliswil wohnen, leben mit 8.50 Franken pro Tag. Nun hat die Regionalgruppe des Solinetz in Adliswil in Zusammenarbeit mit dem Verein “aufgetischt statt weggeworfen” eine wöchentliche Essensabgabe für die BewohnerInnen der NUK …

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Neu: Schweizerdeutschkurs

Vor zwei Monaten der Anruf eines Stellenvermittlungsbüro: Ob wir einen Schweizerdeutschkurs im Angebot hätten? Viele Flüchtlinge, die zum Beispiel in der Pflege oder im Verkauf Arbeit gefunden haben, hätten Schwierigkeiten, da sie kein Schweizerdeutsch verstehen. Unkompliziert und schnell haben wir reagiert. Schon startet der erste kostenlose Schweizerdeutschkurs für Flüchtlinge in Zürich. Der vierzehnte Sprachkurs des …

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So viel ist los und noch viel mehr!

Nur ein paar Beispiele: Eine Familie aus Dietlikon verbringt den Weihnachtsabend mit einer syrischen Familie aus dem Aargau, eine Sans-Papiers-Frau aus Nigeria mit einer Dame in Rüschlikon, ein Asylsuchender aus Äthiopien ist von einem freiwilligen Deutschlehrer aus Zürich eingeladen… Das Solinetz vermittelte immer, unbürokratisch und persönlich. In der Notunterkunft Glattbrugg organisiert ein Freiwilliger des Solinetzes …

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Sport verbindet – Solinetz auch!

Schon zum zweiten Mal rannte die Laufgruppe am Silvesterlauf mit. Dafür trainierten die LäuferInnen das ganze Jahr lang jede Woche auf dem Vitaparcour Käferberg. Ihre strahlenden Gesichter sprechen für sich. Der Tagesanzeiger berichtete.

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Wie werden unbegleitete minderjährige Asylsuchende betreut? Vortrag am 13. Dezember

Im obersten Stock dieser Container wohnen jugendliche Flüchtlinge, die ohne ihre Eltern in die Schweiz gereist sind. Wie ist die rechtliche Situation dieser Jugendlichen im Kanton Zürich? Wie werden sie betreut? Welche Rechte haben sie? Welche Zukunftsaussichten? Was wird von staatlicher Seite für sie getan – was nicht? Simea Merz Deme, Leiterin Mineurs Non Accompagnés, …

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