Was Solinetz in Coronazeiten macht: Eine (unvollständige) Auflistung

Während der Coronakrise geht das Solinetz in vielfältiger Weise auf die Bedürfnisse der geflüchteten Menschen ein und setzt sich für ihre Rechte ein. Besonders jetzt kommen die im Solinetz seit Jahren aufgebauten Beziehungen zum Tragen. Eine (unvollständige) Auflistung unserer Tätigkeitsfelder:

  • Wir laden in der Coronazeit das Handyguthaben für Personen auf, die von Nothilfe (8.50Fr./ Tag) leben müssen. (Bei Bedarf melden bei info@solinetz.ch!)
  • Freiwillige und Projektteilnehmende, die sich im Solinetz kennengelermt haben, sind im Kontakt miteinander. Sie tauschen sich aus und unterstützen sich individuell.
  • Wir sind in engem Kontakt mit den BewohnerInnen aller Notunterkünfte im Kanton Zürich.
  • Mit offenen Briefen an das kantonale Sozialamt und an das Migrationsamt haben wir uns für die Rechte der Geflüchteten eingesetzt.
  • In Zusammenarbeit mit weiteren Freiwilligenorganisationen konnten wir viel medialen Druck aufbauen (Medienspiegel beim Bündnis “Wo Unrecht zu Recht wird”)
  • Freiwillige bringen jeden Freitag frisches Essen in die Notunterkunft in Adliswil.
  • Viele Deutschunterrichtende haben Wege gefunden, das Lernen weiterhin zu ermöglichen. Einige schicken Hausaufgaben per Post und korrigieren diese. Andere treffen sich gar per Videokonferenz für regelmässige Deutschkurse. (Zitatesammlung von Freiwilligen dazu)
  • Die Deutschintensivkurse in Winterthur haben einen regelrechten Fernunterricht aufgebaut, der viermal pro Woche halbtags stattfindet.
  • Die Geschäftsstelle vermittelt individuelle Lernpartnerschaften und steht den Freiwilligen mit Rat und Tat zur Seite. (Zu den verschickten Infomails)
  • Das Solinetz hat den Osterappell “Evakuieren JETZT” mitunterzeichnet und mitgeholfen, über Socialmedia Unterschriften für die Petition zu sammeln: Die griechischen Flüchtlingslager müssen unbedingt sofort evakuiert werden!