Am 5. Dezember 2015 hat der Leo Club Zürich (junge Lions) Flüchtlinge zum Fondueplausch eingeladen, um ein Schweizer Nationalgericht vorzustellen.

Die Flüchtlingskrise hat in diesem Jahr nicht nur Europa, sondern auch die Schweiz vor bisher nicht gekannte Herausforderungen gestellt. Die meisten Fakten kannten die Leos nur aus den Medien. Aber Menschen hautnah zu erleben, die jeweils ihre eigene Geschichte und ihren eigenen Weg erzählen – das ist etwas ganz besonderes. So sollte der Fondueplausch dazu dienen, Begegnungen zu schaffen, beide Seiten – die privilegierten und die weniger privilegierten Menschen – miteinander ins Gespräch zu bringen und dadurch Vorurteile abzubauen sowie Annäherung zu schaffen. Der Käse diente dabei als ein verbindendes Element. Auf der einen Seite konnten die Leos das Käsefondue samt der Zubereitung und seiner Geschichte vorstellen. Auf der anderen Seite konnten die Gäste über die Spezialität Käse aus ihrem Heimatland berichten. So wurden Geschichten über den Käse aus Tibet, Afghanistan, Syrien und Palästina erzählt.

Gemeinsam wurde der Käse angerührt und man konnte sich in einer geselligen Runde über Gott und die Welt unterhalten. Beide Seiten hatten grosse Freude am Event, so dass eine Idee für einen weiteren gemeinsamen Anlass entstand: Falafel-Abend.

Bericht: Irena Pauls, Präsidentin Leo Club Zürich

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