Bewegend porträtiert der Film verschiedene Menschen in einem Schweizer Asylzentrum. Der Regisseur Mehdi Sahebi begleitet über mehrere Jahre afghanische und iranische Geflüchtete. Mit eindrucksvollen Bildern zeigt der Film ihre Herausforderungen im Leben nach der Flucht: Ein Elternpaar kämpft um den zurückgelassenen Sohn, ein Jugendlicher schwankt zwischen Pfadi-Freude und Trauer, ein Deserteur ringt mit der Vergangenheit. Mit großer Nähe zu den Protagonist:innen erzählt der Film von Flucht, Zugehörigkeit und Traumata.
Sahebi, selbst in den 1980er Jahren aus dem Iran in die Schweiz geflohen, eröffnet uns in seinem neuen Dokumentarfilm einzigartigen Einblick in das schweizer Asylwesen. Der Film wurde 2024 für den Schweizer Filmpreis nominiert.
