Zu wenig Besuchende fürs Ausschaffungsgefängnis

Kein anderer Ort in der Schweiz macht die hässliche Seite unseres Asylsystems deutlicher sichtbar als das Ausschaffungsgefängnis beim Zürcher Flughafen. Deshalb ist es auch so gut versteckt. Wer dort einsitzt, hat sich keines Vergehens schuldig gemacht ausser dem Verbleib in der Schweiz, die er verlassen muss. Freiwillige des Solinetzes besuchen die Gefangenen, um ihnen zu zeigen, dass “draussen” jemand an sie denkt und mitfühlt. Wöchentlich erreichen uns neue Besuchswünsche aus dem Gefängnis – und wir haben zu wenig Freiwillige! Haben Sie einmal in der Woche einen Nachmittag Zeit? Sind Sie belastbar, offen und empathisch und kennen Sie auch Ihre eigenen Belastungsgrenzen?

Melden Sie sich bei der Projektverantwortlichen Lisa Gerig, lisagerig@hotmail.com
und kommen Sie an die nächste Gefängnisbesuchsgruppen-Sitzung am Montag, 5. Februar 2018, 19 Uhr.

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