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Es ist heiss und die Gefahr gross, dass diese Mail drum ungelesen bleibt. Wir raten: Fliegt drüber (Fahrtwind) und landet dort, wo Euch das Stichwort anspricht.
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Solinetz für Aktive und solche, die es werden wollen
Deutschkurse
Input- und Austauschabend für Deutschunterrichtende
Mittwoch, 22. Juni, 19 – 20.30 Uhr, Stauffacherstrasse 8, Zürich
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Anmeldung an info@solinetz.ch
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Was fordert die Deutschunterrichtenden beim Solinetz besonders heraus? Die ständigen Wechsel bei den Teilnehmenden, unterschiedliche Niveaus und fehlende Lehrmittel sind nur einige der Dauerbrenner. Welche Lösungen haben Freiwillige schon selbst gefunden? Welche Ideen haben Lernende? Wir freuen uns über eine rege Teilnahme am Austauschabend (offen für alle Interessierte)!
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Freiwilligenarbeit
Wo das Solinetz Freiwillige sucht
Die Liste aller Projekte, die Freiwillige suchen, immer brandaktuell: Hier findet ihr die Übersicht. Wir suchen u.a. Hilfe bei der Kinderbetreuung und Helferinnen beim Schwimmkurs für Frauen! Auch suchen wir Koordinator:innen für unsere Essensverteilung und unseren Deutschkurs in Wipkingen…
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Aktiv sein übers Solinetz hinaus
Notunterkünfte
Besucher:innen für die Notunterkünfte gesucht
Kennenlern-Brunch am Sonntag, 26. Juni, 11 Uhr im Innenhof der Autonomen Schule, Sihlquai 125, Zürich
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Das Bündnis ‘Wo Unrecht zu Recht wird’ versucht mit regelmässigen Besuchen in den Notunterkünften und den beiden BAZ die Isolation zu durchbrechen. Und manchmal ist wenig schon sehr viel: bereits die regelmässige Anwesenheit von Menschen, die die Prekarisierung und Isolation der Menschen in den Camps nicht einfach hinnehmen wollen, kann eine grosse Erleichterung und Unterstützung sein. Damit die regelmässigen Besuche aufrechterhalten werden können, brauchen die Besuchsgruppen des Bündnisses dringend Unterstützung! Der Kennenlern-Brunch bietet die Gelegenheit, ganz unverbindlich die bereits Aktiven kennen zu lernen, sich auszutauschen und Fragen zu stellen.
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Vernetzung
Verbesserung der Rechte von Migrant*innen in der Schweiz: Wie vorgehen?
Netzwerktreffen «Asyl und Migration» von Amnesty International
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Samstag, 25. Juni, ab 9 Uhr, CPO, Lausanne
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Amnesty schreibt: «In den letzten dreissig Jahren haben sich die Rechte von Migrant:innen in der Schweiz in besorgniserregender Weise verschlechtert und eingeschränkt. Diese Verschlechterungen, die durch fremdenfeindliche und populistische Diskurse angeheizt werden, haben negative Folgen für die Betroffenen. Organisationen und Aktivist:innen, die im Bereich Asyl und Migration tätig sind, müssen mit immer schwierigeren Situationen umgehen, in denen es kaum Aussicht auf Besserung gibt. Während dem Netzwerktreffen Asyl und Migration 2022 starten wir daher die Suche nach Lösungen, um diesen Negativtrend nachhaltig umzukehren.
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Konkret stellen wir uns die Frage: Wie können wir die Rechte von Migrant:innen in der Schweiz in den nächsten Jahren verbessern?»
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Hilfreiche Angebote
Arbeitssuche
Berufsberatung: Sprechstunde für Geflüchtete und Migrierte
In kostenlosen Kurzgesprächen (15 Minuten) im Laufbahnzentrum könnt ihr Fragen zu Beruf und Ausbildung in der Schweiz stellen. Beratungspersonen beantworten diese und verweisen bei Bedarf auf weitere Fachstellen. Mehr Infos hier.
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Ferienwoche
Rotary-Ferienlager für Kinder im Eggli/Berner Oberland
17.– 22. Juli, der Rotary Club übernimmt die Kosten
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Der Rotary Club Zürich City hat noch Plätze für Kinder (8 – 12 Jahre) aus benachteiligten Familien in seinem schönen Ferienlager frei. Anmeldefrist ist schon Ende dieser Woche! Ein Angebot für Schnellentschlossene!
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Sommerferien
Angebot für Kinder und Jugendliche in Dietikon
Dienstag, 19. bis Freitag, 22. Juli, jeweils von 10 – 16 Uhr
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Freizeitanlage Chrüzacher, ohne Anmeldung
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«Offene Ferienwoche für ALLE! Komm vorbei und bau mit an Chrüzi-City. Wir sind von Dienstag bis Freitag immer von 10 bis 16 Uhr da und stellen dir Baumaterial, Farbe und unsere tatkräftige Unterstützung zur Verfügung.»
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Eltern sein
Ankommen in der Schweiz – geflüchtete Eltern erzählen
Geflüchtete Eltern erzählen in Videos, wie sie mit den Herausforderungen rund um Ihre Ankunft in der Schweiz umgegangen sind. Sie sprechen in ihrer Muttersprache von Familienleben, Erwartungen, Umgang mit Stress und mehr.
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Vergünstigungen
Kulturlegi auch für Personen mit Nothilfe
Mit der Kulturlegi gibt es viele Vergünstigungen und Gratiseintritte im ganzen Kanton Zürich! Auch Personen mit Nothilfe (negativ) können eine Kulturlegi beantragen, wie das Büro der Kulturlegi auf Nachfrage des Solinetzes bestätigt. Die Personen müssen einfach eine Bestätigung der ORS beilegen, dass sie in einem RKZ wohnen. Falls sie eine solche Bestätigung von der ORS nicht erhalten, reicht die Nummer des ORS-Büros. Dann werden Mitarbeitende der Kulturlegi bei der ORS nachfragen.
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Kulturlegi beantragen hier.
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Kultur
Gratis ins Tanzhaus
Alle Personen mit N- oder F-Ausweis oder S-Ausweis sind im Tanzhaus willkommen, der Zutritt zu Aufführungen, Profitraining, Yogalektionen und Kursen ist für sie kostenlos.
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Ukrainisch
Caritas-Treffpunkt für Menschen aus der Ukraine
Jeden Montag, 14 – 17.30 Uhr, Stellwerk 500, Hohlstrasse 500, 8048 Zürich-Altstetten
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Die Geflüchteten haben die Gelegenheit, sich im Café auszutauschen und zu vernetzen. Zudem wird administrative Unterstützung am PC angeboten. Mitarbeitende der Caritas Zürich und Ukrainisch- und/oder Russisch sprechende Freiwillige sind vor Ort.
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Lehrmittel
Online-Lehrmittelpräsentation vom Büchler-Verlag
Freitag, 24. Juni, 13.30 – 14.15 Uhr, online
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Unterrichtest du Deutsch für Anfänger:innen und möchtest gerne einen Tipp für ein gutes Lehrmittel? Susanne Büchler präsentiert das Lehrmittel Domino Deutsch A1 und zeigt auf, wie man damit am besten unterrichten kann.
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Anmeldung über diesen Link.
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Politik und Positionen
Antirassismus
Wer kennt die antira-Wochenschau nicht?
Die antira-Wochenschau arbeitet jede Woche zahlreiche News rund um Asyl und Migration antirassistisch auf, und sie tut dies sehr informativ, sorgfältig und pointiert. Viele News in der antira-Wochenschau kommen in den gängigen Medien zu kurz, so berichten sie zum Beispiel von:
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Das Solinetz nimmt oft Berichte von der antira-Wochenschau im Newsletter PLUS auf. Am besten aber ist, ihr abonniert die Wochenschau gleich selbst! Hier.
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Ungleichbehandlung I
Positiver Schutzstatus statt vorläufige Aufnahme
Die Schweizerische Flüchtlingshilfe (SFH) schreibt: «Es braucht einen positiven Schutzstatus anstelle des provisorischen F-Ausweises. Denn vorläufig Aufgenommene haben einen vergleichbaren Schutzbedarf wie anerkannte Flüchtlinge und bleiben erfahrungsgemäss langfristig in der Schweiz.» Hier ist das Erklärvideo der SFH.
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Ungleichbehandlung II
Petition: Schutzstatus S für alle Geflüchteten aus der Ukraine, unabhängig vom Pass
«In der Zeitung 20 Minuten wurde am 19. Mai über zwei ukrainische Flüchtende berichtet, denen der Schutzstatus S verweigert wurde, weil sie keinen ukrainischen Pass besitzen. Beide wohnen seit Jahren in der Ukraine, haben sich dort eine neue Existenz aufgebaut und können oder wollen nicht in ihr Heimatland zurückkehren. Nach Ablehnung ihres Gesuchs auf den Schutzstatus S bleibt ihnen aber nur das – oder die Rückkehr ins Kriegsgebiet Ukraine.» Die Petition fordert, dass alle Geflüchteten aus der Ukraine den Schutzstatus S erhalten, unabhängig von ihrer Staatsangehörigkeit. Hier unterschreiben.
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Hanna Gerig und Jenny Steiner, Geschäftsleitung Solinetz Zürich
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