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Diesen Samstag findet eine wichtige Demo statt. Deshalb hier gleich zuerst der Hinweis:
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Die Schweiz führt Dublin-Rückführungen nach Kroatien durch, obwohl unzählige Erfahrungsberichte Pushbacks, fehlenden Zugang zu einem fairen Asylverfahren, Schläge, Erniedrigungen, sexuelle Übergriffe, Drohungen oder rassistische Beleidigungen durch den kroatischen Staat belegen. Am Samstag gibt es eine Demo von SOSF, MSN um gegen die Rückschaffungen von Geflüchteten nach Kroatien zu protestieren.
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Könnt ihr nicht an der Demo teilnehmen, möchtet aber doch etwas tun? Diese Möglichkeiten gibt es:
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- Schreibt einen Brief an die Direktorin des SEM, um gegen die Ausschaffungen zu protestieren: Vorlage hier.
- Informiert euch und andere: Bericht von Solidarité sans frontières über die Dublin-Rückführungen nach Kroatien hier herunterladen.
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Petitionsübergabe und Protest mit Betroffenen aus den Bundesasylzentren, Bern Dez 22 #StopDublinKroatien
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Und nun zu weiteren Aufrufen, Hilfsangeboten und Veranstaltungen:
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Rund ums Solinetz
Nächsten Mittwoch: Vortrag zu den Bundesasylzentren
Mittwoch, 8. Februar 2023, 18.30 Uhr
Katholische Hochschulgemeinde aki, Hirschengraben 86, Zürich
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Wie ist die Situation der geflüchteten Menschen in den zurzeit stark ausgelasteten Bundesasylzentren? Wo liegen die Probleme und wo kann in diesem Kontext sinnvolles, freiwilliges Engagement ansetzen?
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Unsere Deutschkurse suchen viele neue Freiwillige
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In unsere Deutschkurse kommen aktuell wieder jede Woche viele weitere Lernwillige! Es sind neu angekommene Asylsuchende, die keinen Zugang zu staatlich organisierten Kursen haben. Wir suchen deshalb dringend neue Unterrichtende!
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Projekt Kombi sucht Freiwillige
Auch das Projekt Kombi sucht bis am 1. März noch 20 Freiwillige. Hast du Lust, dich ein halbes Jahr lang auf das Abenteuer Kombi einzulassen? Anmeldung und Infos zum Projekt auf der Webseite www.projektkombi.ch und hier mehr Infos zum Einsatz.
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Hilfreiche Angebote
Persönliche Kurzberatung von Caritas in Zürich
"Brauchen Sie Hilfe? Wissen Sie nicht, an wen Sie sich wenden können?
Verstehen Sie einen Brief nicht? Haben Sie Fragen zu Hilfsangeboten oder Behörden?
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Wir besprechen zusammen, was möglich ist", schreibt die Caritas über ihr Beratungsangebot. Die Beratung ist für Menschen, die im Kanton Zürich wohnen. Sie ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht nötig. Mehr Informationen hier.
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Krank, aber keine Krankenversicherung?
Auch in Zürich leben Menschen, die keine Krankenversicherung haben. Auch sie haben ein Recht auf medizinische Behandlung. Menschen ohne Krankenversicherung mit Lebensmittelpunkt in der Stadt Zürich finden auf den Flyer Informationen in 13 Sprachen: hier. Webseite: www.stadt-zuerich.ch/nkv
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Geburtsvorbereitungskurse für Frauen ohne Deutsch- oder Englischkenntnisse
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Erfahrene Hebammen vermitteln schwangeren Frauen die wichtigsten Informationen rund um die Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett. Interkulturelle Dolmetscherinnen übersetzen in Tigrinya, Arabisch, Portugiesisch, Spanisch und weitere Sprachen. Die Kurse dauern drei Nachmittage und sind für Frauen mit der Kulturlegi kostenlos. Der nächste Kurs beginnt am 8. März. Interessiert? www.mamamundo.ch/de/zuerich/
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Lehre, Studium, Arbeit
Hilfe für Lehrstellensuche und während der Lehre
Bist du in die Schweiz geflüchtet und willst eine Lehre machen? Oder machst du eine Lehre und brauchst Hilfe während der Lehre? Heute listen wir gleich mehrere Angebote auf, die bei der Lehrstellensuche oder während der Lehre Hilfe anbieten (kein Anspruch auf Vollständigkeit):
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Studium
START! Studium – Integrationsvorkurs an der UZH
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"Haben Sie in Ihrer Heimat das Gymnasium abgeschlossen oder bereits studiert und möchten in der Schweiz das Studium fortsetzen? START! Studium bietet Ihnen einen spannenden Einblick in die Universität Zürich und bereitet Sie auf die Anforderungen eines Hochschulstudiums in der Schweiz vor. Das nächste Programm startet im August 2023, Bewerbungen sind bis zum 2. April möglich."
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Mehr Informationen auf t.uzh.ch/refugees und an der Online-Informationsveranstaltungen am 1. und 16. März 2023.
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Arbeit
Marktlücke: Förderarbeitsplätze für Frauen
"Wenn Sie Frauen begegnen, von denen Sie denken, ein sorgfältig begleiteter Förderarbeitsplatz würde ihnen guttun, dann könnte das Förderprogramm der Marktlücke genau das Richtige sein. Die Marktlücke hat langjährige Erfahrung in sozialer wie auch beruflicher Integration von Frauen (im Speziellen von Müttern), die Familie und Arbeit unter einen Hut bringen müssen. Die Marktlücke zeichnet sich durch eine sehr persönliche und engagierte Begleitung aus", schreibt das Team von der Marktlücke. Mehr Infos unter 044 212 77 26 oder sozialberatung@markt-luecke.ch. Mehr Informationen hier.
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Veranstaltungen
Event: Humanitäre Katastrophe in der Tigray Region
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Tigray - The Invisible Genocide?
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Samstag, 11. Februar 2023, 16 Uhr, Kunstraum Walcheturm, Zürich
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Um die äthiopische Provinz Tigray tobt zurzeit einer der weltweit gewaltsamsten Konflikte. Die globale Aufmerksamkeit bleibt jedoch gering. Um ein Bewusstsein für die Geschehnisse in der Region zu schaffen, wurde dieser Abend mit Film, Podiumsdiskussion und einem Ausklang mit Kaffee-Zeremonie, Musik und Essen von der Tigray Communitiy in Switzerland organisiert mit Unterstützung vom Konzeptbüro Rote Fabrik.
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Theater: Nach Lampedusa – Wandererfantasien
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Ab 2. März 2023 im sogar Theater, Josephstrasse 106, Zürich
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Erfunden oder wahr? Erlogen, aber gut erzählt? Von der Glaubhaftigkeit der Fluchtgeschichte hängt der Entscheid ab, ob Asylsuchende bleiben dürfen oder nicht.
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Eine Regisseurin, ein Sänger und ein Pianist arbeiten sich durch Akten und setzen sich kritisch mit den Interviews auseinander, in denen Asylsuchende die Legitimität ihres Flüchtlingsstatus kurz nach ihrer Ankunft in der Schweiz belegen müssen.
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Berichte und Positionen
Problematik der Dublin-Rückführungen nach Kroatien
Im Rahmen der Kampagne StopDublinKroatien hat Solidarité sans frontières einen Bericht zur Situation der Menschen auf der Flucht in Kroatien erstellt. Der Bericht widerlegt die Argumentation des SEM, das Kroation als sicheres Land darstellt und so immer wieder Geflüchtete nach Kroatien ausschafft.
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Tiefere Asylsozialhilfe nicht zu rechtfertigen
Die SKOS hat vor einigen Tagen ein Positionspapier zur Asylsozialhilfe veröffentlicht. Sie findet deutliche Worte: «Für die SKOS lassen sich tiefere Sätze in der Asylsozialhilfe aus fachlicher Sicht nicht rechtfertigen. Denn sie erschweren Integration und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben von Flüchtlingen und vorläufig aufgenommenen Personen.» Hier.
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Das Verschwinden der Afghaninnen aus der Öffentlichkeit
Die Schweizerische Flüchtlingshilfe schreibt: "Seit der Machtübernahme durch die Taliban werden afghanische Frauen ihrer Grundrechte beraubt und in allen Lebensbereichen diskriminiert. Vor dem Hintergrund der schweren humanitären Krise und der weit verbreiteten Menschenrechtsverletzungen in Afghanistan sollte die Erteilung von humanitären Visa für sämtliche gefährdeten Afghaninnen und Afghanen erleichtert und beschleunigt werden." Zum Standpunkt hier.
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Hanna Gerig und Jenny Steiner von der Geschäftsstelle
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PS: Wir freuen uns immer über Rückmeldungen und Inputs zu diesem Newsletter an info@solinetz.ch!
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