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Das, was wir einmal im Monat mit diesem Newsletter PLUS versuchen, tun wir am Sonntag live: Wir zeigen euch, was es so gibt (mehr zum Anlass Zurich Connect unten).
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Ja, auch mit diesem Newsletter begebt ihr euch auf einen Rundgang und findet Aktuelles rund um Asyl und Migration – handverlesen und umfassend für alle Aktiven und gerne Informierten!
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Rund ums Solinetz
Wie ein guter Podcast: Vortrag zur «anderen Schweiz» nachhören!
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Es war einmal eine "andere Schweiz": Was können heutige Initiativen und Widerstände aus den Erfahrungen der früheren Asylbewegung lernen? Am 24. August referierte Historiker Jonathan Pärli vor vollem Saal zur Geschichte des Asyl-Aktivismus in der Schweiz von 1973 – 2000. Du hast es verpasst? Hier kann der spannende Vortrag nachgehört (und geschaut) werden. Bewegend, erhellend, spannend!
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Zurich connect: Anlass in sieben Sprachen diesen Sonntag
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Sonntag, 28. August, 14-18 Uhr, Quartierzentrum Bäckeranlage, 8004 Zürich
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Du hast Fragen zu Wohnungs- oder Arbeitssuche? Du brauchst rechtliche Beratung oder Tipps, was man in Zürich so alles (kostenlos) unternehmen kann? An der Messeveranstaltung Zurich Connect in der Bäckeranlage stellen Organisationen aus dem Raum Zürich ihre spannenden Angebote vor. Alles wird übersetzt in die Sprachen
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Der Anlass wird von drei Studierenden der HSLU Soziale Arbeit in Zusammenarbeit mit dem Solinetz organisiert.
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Nützliche (und unkonventionelle) Tipps für den Deutschunterricht
Wie gehe ich mit unterschiedlichen Niveaus in meiner Deutschklasse um? Wie mit den vielen Wechseln? Kurz vor der Sommerpause haben sich rund 20 Deutschunterrichtende von Solinetz über diese und weitere Herausforderungen des freiwilligen Deutschunterrichts unterhalten. Dabei wurden zahlreiche Tipps ausgetauscht – mit dabei auch einige unkonventionelle Ratschläge! Die wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten, hier könnt ihr deshalb eine kurze Zusammenfassung des Abends herunterladen.
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Deutschkurs für Frauen neu in der Helferei
Seit dieser Woche haben unsere Deutschkurse wieder geöffnet. Neu findet am Montagnachmittag ein Deutschkurs für Frauen (mit Kinderbetreuung) im Kulturhaus Helferei statt. Unterrichtet wird auf einem mittleren A2-Niveau. Mehr Infos gibt es auf dem Flyer oder auf Facebook.
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Hilfreiche Angebote
Verhaftet? Neu: Pikett Administrativhaft!
Personen ohne gültigen Aufenthaltsstatus können jederzeit von der Polizei festgenommen werden. Vielen von ihnen droht eine mehrmonatige Vorbereitungs-, Ausschaffungs-, Durchsetzungs- oder Dublinhaft (sog. «Administrativhaft»). Das neu gegründete «Pikett Administrativhaft» verbindet seit Juli 2022 über einen Telefon-Pikettdienst betroffene Personen mit einer spezialisierten Rechtsvertretung: +41 44 521 47 47. Mehr Infos: www.pikett-administrativhaft.ch.
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Hilfe bei der Arbeitssuche: Perspektive Arbeit
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«Perspektive Arbeit» bietet geflüchteten Personen ab 25 Jahren mit Bewilligung F oder B Unterstützung beim Finden einer Arbeit oder Ausbildung. Eine freiwillige Person des Roten Kreuzes hilft bei der Suche nach einer Stelle, beim Schreiben einer Bewerbung oder beim Üben eines Bewerbungsgesprächs.
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«Perspektive Arbeit» startet viermal pro Jahr: Interessierte (wohnhaft im Kanton Zürich, Deutschniveau mind. A2) können sich laufend anmelden. Für den nächsten Zyklus mit Start Anfang Oktober werden interessierte Personen ab Anfang September für ein Abklärungsgespräch eingeladen. Mehr Informationen gibt es hier.
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Gemeinsam Znacht: ein Tandem für einen Abend
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Gemeinsam Znacht ist als ein Projekt von Solinetz entstanden: Menschen, die in Zürich und Umgebung wohnen, laden Geflüchtete zu einem Essen ein. Gemeinsam Znacht sucht dann einen passenden Gast für jede:n Gastgeber:in und vermittelt das gemeinsame Abendessen. Sozusagen ein Tandem für einen Abend. Momentan sind noch Gäste gesucht!
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Anmelden kann man sich hier.
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Fragen zur Schule?
Die Schulbotschafterinnen und Schulbotschafter der Stadt Zürich geben zum Schulstart in vielen verschiedenen Sprachen Auskunft zum Schulsystem: 044 413 88 88. Mehr Infos in diversen Sprachen gibt es hier.
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Informationen für neu angekommene Familien
Die App parentu informiert Eltern in 15 Sprachen über Themen wie Aufwachsen, Bildung und Erziehung der Kinder. Zudem finden sich viele Links zu lokalen Organisationen und Angeboten. Neu wurden alle Inhalte auf der parentu App auch auf Ukrainisch und Russisch übersetzt. Mehr Infos gibt es unter www.parentu.ch.
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Selber Kunst und Kultur machen
Radio-Workshop für Migrant:innen
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3./4. September in der Autonomen Schule
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24./25. September im OFF Ort für Frauen
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Das Projekt Audiopia dreht sich um das Thema Wünsche und Utopien. Zu diesem Thema machen Migrant:innen und Geflüchtete zusammen mit Sendungsmachenden von Radio LoRa verschiedene Podcasts.
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Möchtest du einen ersten Eindruck bekommen, was es heisst Radio zu machen? Dann komm an einem der zwei Wochenenden im September an die Workshops von Radio LoRa!
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Lust auf Theaterspielen? Atelier Improvisation
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Jeden Donnerstag, 15. September bis 6. Dezember, um 18.30–20.30 Uhr im MAXIM Theater an der Ernastrasse 20, 8004 Zürich
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«Tauche in die Welt des Theaterspielens ein und mach den ersten Schritt auf die Bühne. Über Improvisation entsteht die Freude am Spiel, am Entdecken verschiedenster Situationen aus dem Leben oder der Fantasie und das Erfinden von Szenen», schreibt uns das MAXIM Theater. Für das Atelier Improvisation ist keine Theatererfahrung notwendig, Deutschkenntnisse ab A2 sind vorteilhaft. Anmeldung und Auskunft bei buero@maximtheater.ch oder online hier.
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Zusammen Kunst machen
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Infoanlass am Mittwoch, 7. September um 14 Uhr
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Adresse: STUDIO Kunsthalle Zürich, Limmatstrasse 270, 8005 Zürich
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Danach jeden Mittwoch von 11 – 16 Uhr, bis im Dezember 2022
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DiplomArt ist ein neues Projekt in der Kunsthalle Zürich. Die Organisator:innen schreiben uns: «Die Kunsthalle ist ein Ort für Kunst. Wir machen Kunst und Ausstellungen. Willst du mitmachen? Denkst du, dein Deutsch ist nicht gut genug? Macht nichts! Wir haben Dolmetscher:innen. Zum Abschluss von DiplomArt machen wir eine Ausstellung. Du bekommst ein Diplom als Bestätigung, dass Du den Workshop besucht hast. Es gibt kostenlose Mittagessen und das ÖV-Ticket wird ebenfalls bezahlt.
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Anmeldung unter: fuelscher@kunsthallezurich.ch oder 079 231 33 73.»
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Jobausschreibung
Projekt SPIRIT sucht Mitarbeitende
Das neue Projekt SPIRIT des SRK bietet Kurzinterventionen zu psychischer Gesundheit und Gesundheitsangebot für Geflüchtete in ihrer Muttersprache an. Das SRK sucht hierfür noch Mitarbeitende in den verschiedenen Muttersprachen. Vielleicht kennst du jemanden, der Interesse an einer solchen Stelle hätte? Hier findest du die Jobausschreibung.
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Veranstaltungen
Antirassistische Aktionstage enough
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Vom 14. Bis 18. September auf dem Park Platz (Wasserwerkstrasse 101) und in der Autonomen Schule (Sihlquai 125), 8005 Zürich
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Auf dem Park Platz und an der Autonomen Schule finden vom 14. bis 18. September eine Reihe von Workshops, Inputs, Theater, Konzerten und Ausstellungen zum Thema «Abschaffen und Aufbauen – Aktionstage zu abolitionistischer Praxis» statt. Der Anlass: die dritte Ausgabe der Aktionstage zu Migrationskämpfen und antirassistischem Widerstand «enough.». Mehr Infos gibt’s auf www.aktionstage-enough.ch.
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Mitrennen: Lauf gegen Rassismus
Der Lauf gegen Rassismus geht diesen September in die 21. Runde. Wer mitmachen möchte, sollte im Vorfeld Sponsor:innen suchen, die sich pro gelaufener Runde zu einer Spende verpflichten, die der Freiplatzaktion und weiteren Organisationen zugutekommt. Details zur Anmeldung gibt es hier.
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TIPP: Malaikas theatralische Reise durch ein Brockenhaus
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Mittwoch, 7. September um 20 Uhr im Bernhard Theater am Sechseläutenplatz 1, 8001 Zürich
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«Fundstück», das neue Theaterstück des Malaika Theaters feiert Premiere. Die Malaikas lassen diese Dinge sprechen und verwandeln Gegenstände und ihre Vergangenheit in eine Palette von Erlebnissen, Emotionen und Erinnerungen, zu Fundstücken des Lebens.
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Hinschauen!
Ausschaffungen nach Sri Lanka: «Die Schweiz muss ganz genau hinschauen»
Das fordert der Tages-Anzeiger in einem Kommentar, nachdem er vorgestern über die Ausschaffungspraxis der Schweiz nach Sri Lanka berichtet hat. Das Staatssekretariat ignoriere die Warnungen der Weltorganisation gegen Folter, welche die Lage im Land als «katastrophal» bezeichne. «Wer Flüchtlinge zurück nach Sri Lanka schickt, nimmt ein Risiko für Menschenrechtsverletzungen in Kauf. Dass die Schweiz weiterhin Zwangsausweisungen vornimmt, ist verantwortungslos», schreibt der Tagi weiter.
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Die Ausschaffung des Herrn K.
Vor fast zwanzig Jahren wurde sein Asylgesuch abgelehnt. Seither lebt Herr K. als Sans-Papiers in der Schweiz. Er hofft, als Härtefall anerkannt zu werden. Doch dann wird er unvermittelt abgeschoben. Aber hätte er überhaupt verhaftet werden dürfen? Die Republik berichtet über die Ausschaffung eines Zürcher Aktivisten, den viele von uns kennen und schätzen.
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Memento Moria – Was heute an Europas Grenzen passiert
Im September 2020 brennt das Geflüchteten-Camp Moria am Rande Europas ab und wird zum Symbol der gescheiterten Asylpolitik Europas. Die Journalistin Sham Jaff versucht zusammen mit ihrem Team herauszufinden, was heute an den Grenzen Europas passiert. Jetzt, wo die grausamen Bilder von ertrinkenden Flüchtenden und unmenschlichen Lebensbedingungen kaum noch in unseren News Feeds und Timelines auftauchen. Und was sie herausfinden, ist nicht nur traurig und erschreckend, sondern brutal und rechtswidrig. «Memento Moria – Was heute an Europas Grenzen passiert» ist ein achtteiliger Doku-Podcast, der neben dem ganzen Schrecken auch über Menschen berichtet, die versuchen, etwas gegen die Ungerechtigkeiten und Gewalt des Grenzregimes zu unternehmen.
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Tagungen
Zugang zu Bildung für Geflüchtete
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Donnerstag, 8. September von 13 – 18 Uhr im PROGR an der Speichergasse 4, 3011 Bern
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Der Zugang zu Bildung und Arbeit ist in der Schweiz insbesondere für Asylsuchende, vorläufig Aufgenommene und Personen ohne Bleiberecht rechtlich und praktisch erschwert. Gleichzeitig besteht in der Schweiz ein Mangel an Fachkräften. Es stellt sich also die Frage, wie die Kompetenzen und das Potenzial von Geflüchteten und Migrant:innen gefördert und zielführend eingesetzt werden können. Ebenso wichtig ist die Frage, ob die sozialen und rechtlichen Rahmenbedingungen den menschenrechtlichen Grundlagen entsprechen.
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An der Fachtagung der Schweizerischen Beobachtungsstelle für Asyl- und Ausländerrecht sollen diese Fragen geklärt und konkrete Lösungsvorschläge diskutiert werden. Als Diskussionsgrundlage dienen die von der SBAA in ihrem Fachbericht «Zugang zu Bildung unabhängig vom Aufenthaltsrecht» formulierten Empfehlungen.
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Hier kann man sich bis am 31. August für die Tagung anmelden, die Teilnahme ist kostenlos.
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Resolution des Netzwerktreffens Asyl und Migration
Die Asylpolitik in der Schweiz muss solidarischer werden: Darüber waren sich die Teilnehmer:innen des diesjährigen Netzwerktreffens «Asyl und Migration» von Amnesty International Schweiz einig. Über 70 Personen diskutierten über konkrete Handlungsmöglichkeiten, um die Situation von Migrant:innen in der Schweiz zu verbessern und ihre Rechte zu stärken. Die Versammlung erliess eine Resolution mit Vorschlägen wie die Asyl- und Migrationsbewegung wieder handlungsfähiger werden kann. Mehr dazu hier.
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Jenny Steiner und Hanna Gerig, Geschäftsleitung Solinetz Zürich
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