In Urdorf zum Brunch mit NUK-Bewohnern

Gestern haben Unbekannte einen provozierenden Brief an diverse Briefkästen in der Stadt Zürich geklebt: Man solle abgewiesene Asylsuchende in seinem privaten Keller unterbringen (Artikel im Blick). Was im ersten Moment absurd klingt, ist gar nicht so weit von der Realität entfert. In Urdorf leben abgewiesene Asylsuchende tatsächlich unterirdisch. Zuständig für sie ist tatsächlich eine private, gewinnorientierte Firma, die ORS AG. Und tatsächlich ist es nicht einem Platzmangel in Asylunterkünften geschuldet, dass man die Menschen ohne Tageslicht unterbringt. Es ist bewusste Zermürbungsstrategie.

Die Freiwilligen der Solinetz-Regionalgruppe Urdorf besuchen schon seit Längerem die Bewohner der Notunterkunft in Urdorf, den “Bunker”. Am Brunch nächsten Dienstag, dem 25. September können solidarische Mitmenschen zusammen mit Bewohnern des “Bunkers” etwas Gutes essen und sich im Gespräch persönlich begegnen.

Über Ihren Besuch beim Brunch in Urdorf würde sich die Urdorfer Gruppe sehr freuen!

Anmelden bei Geri Meili, meili22@bluewin.ch

Brunch Sept Flyer (PDF)

Solinetz-Regionalgruppe Urdorf hier.